Unsere Fachkraft für Arbeitssicherheit (FASI)

Nicht jeder Gebäudereinigungsbetrieb hat eine eigene Fachkraft für Arbeitssicherheit im Unternehmen. Wir sind daher stolz Ihnen unseren geschätzten Kollegen Jürgen Jeromin in dieser Funktion vorstellen zu dürfen.

Als gelernter Koch kam er vor 25 Jahren durch eine Unterhaltung beim Friseur zufällig zu einem Job in unserem Hause. Als Perfektionist packte ihn direkt der Ehrgeiz und er absolvierte als Quereinsteiger die Ausbildung zum Gebäudereiniger-Gesellen um seiner neuen Berufung als Objektleiter fachkundig nachgehen zu können.

2003 entschloss er sich dann, außerdem die 1,5 jährige Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit bei der Berufsgenossenschaft BGBau zu beginnen. Seither ist unser Jürgen nicht nur als Objektleitung, sondern auch für unser gesamtes Unternehmen als FASI im Einsatz.

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„Ich muss kein Meister sein, um ein Meister zu sein“

(mitdiesen Worten lehnte Herr Jeromin vor 19 Jahren dankend die Weiterbildung zum Gebäudereiniger-Meister ab, um sich der FASI-Ausbildung vollumfänglich widmen zu können.)

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Wozu benötigt man eine Fachkraft für Arbeitssicherheit (FASI)?

Als deutsches Unternehmen unterliegen wir selbstverständlich gesetzlichen Richtlinien. Diese betreffen auch den Arbeitsschutz und die Arbeitssicherheit. Eine davon ist die gesetzliche Norm DGUV1. Die Aufgabe der FASI ist es dafür zu sorgen, dass der Betrieb diese Norm einhält. Zusammengefasst schreibt diese Norm vor, dass der Arbeitgeber dafür sorgen muss, dass der Arbeitnehmer keinen Gefährdungen ausgesetzt ist.

Um dies sicherzustellen, fallen für unseren Kollegen der Objektleitung und technischen Umsetzung einige Aufgaben an - wie beispielsweiseeine Gefährdungsbeurteilung vor Arbeitsbeginn in einem neuen Objekt.

Auch wenn es keine Vorschrift ist, arbeitet Herr Jeromin grundsätzlich in einem neuen Objekt in der Unterhaltsreinigung mit, da man seiner Meinung nach nur so ein Objekt und sein Risikopotenzial richtigkennenlernt.

Außerdem muss die Fachkraft für Arbeitssicherheit in Zusammenarbeit mit dem Betriebsarzt, der Geschäftsleitung und den Sicherheitsbeauftragten vierteljährlich eine Sitzung abhalten, bei welcher Problematiken und Gesundheitsfragen besprochen werden.

Regelmäßige Begehungen, bei welchen die Gerätschaften und Vorrichtungen wie Leitern in den vorgeschriebenen Intervallen überprüft oder das korrekte Aufstellen von Schildern kontrolliert werden, gehören ebenfalls zu den Aufgaben.

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Ist Herr Jeromin allein für alle sicherheitsrelevanten Themen im Betrieb zuständig?

Nicht direkt. Die anderen Objektleiter und Vorarbeiterfungieren in unserem Hause automatisch als Sicherheitsbeauftragte und unterstützen Herrn Jeromin dahingehend, dass sie Rückmeldung geben, wenn ihnen in diesen Bereichen etwas negativ auffallen sollte.

Auch mit unserer technischen Betriebsleitung werden alle Objekte sowie neue Verfahren und Geräte regelmäßig besprochen, überprüft und auf Aktualität der Vorgaben gecheckt.  

Mit Schulungen bildet und qualifiziert Herr Jeromin nicht nur sich selbst stetig weiter, er hält zusätzlich auch Schulungen für unsere Kollegen im Innen- und Außendienst. Herr Jeromin schafft somit ein fundiertes Wissen und sicherheitsbewusstes Auge für alle Kolleginnen und Kollegen.

Theorie und Praxis – ein sauberer Grad….

Nicht nur auf die gewissenhafte Ausübung seiner umfangreichen und teils natürlich auch bürokratischen Tätigkeiten legt Herr Jeromin großen Wert. Auch das Zwischenmenschliche stellt einen bedeutsamen Anteil an seinem Beruf dar. Es ist wichtig, dass sich im Team alle auf Augenhöhe begegnen und gut behandeln. Den Alltag im Objekt kennen und verstehen schafft Vertrauen und eine kommunikative Basis in allen Ebenen. Dazu gehört es auch, die rechtlichen Vorgaben verständlich und praxisorientiert zu vermitteln und umzusetzen.

Durch sein Engagement und Erfahrung gelingt Jürgen Jeromin dieser saubere Grad seit Jahren mit Sicherheit.

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