Die Preiskalkulation einer langfristigen und fachgerechten Betreuung eines Objekts erfolgt auf Basis bestimmter Parameter.
Die Art des Objekts ist dabei der erste Anhaltspunkt: Handelt es sich bei dem Objekt z. B. um Schule, Industriebetrieb oder Krankenhauseinrichtung?
Ferner gilt es zu klären, welche Strukturbereiche für die Unterhaltsreinigung infrage kommen. Öffentliche Bereiche wie Eingänge und Flure bedürfen einer anderen Versorgung als beispielsweise Sanitärräume wie WC-Bereiche oder Umkleidekabinen.
Ein Blick nach unten gibt einen weiteren Parameter preis, der sich in jeder Kalkulation wiederfinden muss: Der Boden, dessen Belagsart Aufschluss darüber gibt, welcher Prozess von Nöten ist, um ihn fachgerecht zu reinigen. Also: Welche Methoden machen Sinn und in welcher Häufigkeit?
Eine Berechnung der Bodenfläche eröffnet eine weitere Kennzahl, die bei der Erstellung des seriösen Angebots eine wichtige Rolle spielt: Wie viel m² sind überhaupt zu reinigen? Da ein Objekt selten nur aus Böden besteht, sollten sämtliche sogenannte Nebenarbeiten vorab genau analysiert werden: Ein blitzblanker Boden und ein verstaubtes Mobiliar - das passt nicht zusammen. Hier lohnt ein genauer Blick. Schließlich gilt es den wichtigsten Wert gemeinsam zu erarbeiten: Die Häufigkeit der einzelnen Reinigungsarten. Wie oft soll die Unterhaltsreinigung stattfinden: täglich, wöchentlich, vierzehntägig, monatlich (oder gar jährlich).
(Erst dann wird jeder Tätigkeit ein Leistungswert zugeordnet (z.B. Leistungen in m²/h) auf dessen Basis sich ein seriöses Angebot erstellen lässt.)